Mosaik-Projekt Fluchthäusle

Das Mosaikprojekt zur Aufwertung des Fluchthäusles auf dem Marktplatz geht trotz Corona weiter!



Langsam aber sicher laufen die Werkstatt-Termine wieder an....

Nach der Corona-Pause von März bis Juni 2020 konnte am 23. Juni 2020 der Arbeitskreisbeirat der Sozialen Stadt Neugereut in seiner ersten Sitzung 2020 im Bürgersaal des Stadtteil- und Familienzentrums, erstmals den Motiv-Entwurf zum Mosaikfries auf einer 7 m langen Packetpapierbahn begutachten und beschließen.

Die 12 Teilnehmer, die sich Anfang des Jahres bereiterklärt hatten, den Betonsockel des Fluchthäusles mit einem Mosaikfries aus Glasmosaiken und Keramikfließen zu verschönern, hatten beim 1. Werkstatt-Termin am 14. Februar, die 60 einzelnen Vogelmotive arrangiert.
In den darauffolgenden Wochen hat die Mosaik-Künstlerin Frauke Löffler alle Vogel-Motive auf der 7 m-Paketpapierfläche in einzelne Bausteine zerlegt und acribisch nummeriert, damit der Mosaikentwurf nachher wieder nahtlos zusammenpasst.
Am 4. August fand nun der 2. Werkstatt-Termin statt. Sechs Teilnehmerinnen haben zusammen mit Frau Löffler in 2,5 h die einzelnen Motive mit einer Plastikfolie und einem Fließennetz versehen.

Nun ist das Mosaik-Projekt einen großen Schritt weiter und es kann mit dem kreativen Teil - dem Mosaiklegen - begonnen werden.
Die nächsten Termine sind Ende September bis Ende Oktober vorgesehen. Parallel dazu werden die Kinder aus der Grundschulbetreuung im Kinder- und Jugendhaus JimPazzo miteingebunden, die im Januar schöne Vogelmotive gezeichnet hatten.

2020 wird das umfangreiche Mosaikfries sicherlich nicht fertig gestellt. Aber es gibt ja auch keinen Termindruck. Wir freuen uns, wenn die Teilnehmerinnen und Teilnehmer weiterhin so motiviert und mit Freude am Mosaik-Projekt dran bleiben.

Ihr Stadtteilteam der Sozialen Stadt Neugereut
Karin Lauser + Ute Kinn

Veröffentlicht am 11.08.2020
Kategorie(n): Gesellschaft||Freizeit